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In eigener Sache

Die vielen aktuell bei uns stattfindenden Veränderungen haben uns bewogen, vorerst unsere digitalen Aktivitäten einzuschränken: Bis auf weiteres werden wir auf unserer Homepage keine Leseproben einstellen, auch der Newsletter und unsere Facebook-Seite werden vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen. In den kommenden Wochen werden wir uns neue Angebote für diese Publikationswege überlegen. Wir bitten Sie dafür um Verständnis. Ihre KIRCHENBOTEN-Redaktion

Die christliche Sicht auf die Welt

Der „Evangelische Kirchenbote“ kooperiert mit mehreren Kirchenzeitungen – Neue Leitung

Eine Kirche ist nur Kirche, wenn sie in die Öffentlichkeit hineinwirkt. Das sagte der Journalist und langjährige Präsident der pfälzischen Landessynode, Gustav-Adolf Bähr (1938 bis 2020). Im 177. Jahr ist der „Evangelische Kirchenbote“ Teil dieses Wirkens. Dabei hat sich die älteste deutsche Kirchenzeitung immer wieder verändert. Und das tut sie nun erneut.

Mehrere deutsche evangelische Kirchenblätter bündeln ihre Kräfte in einer Kooperation. Äußeres Zeichen ist das größere Format des „Kirchenboten“, das er dem gemeinsamen Druck der Blätter verdankt. Nicht verändern wird sich das Ziel der Sonntagszeitung für die Pfalz: die pfälzische Landeskirche nach außen und nach innen im Gespräch zu halten, möglichst viele Menschen über die Arbeit der Kirche zu informieren sowie die für die Kirche relevanten Themen in der öffentlichen Debatte zu begleiten. Dazu gehören neben Glaubensthemen die für den Protestantismus wichtigen Felder Soziales, Bildung, Kultur und Entwicklungspolitik.

Nach dem Titel folgen die gemeinsam produzierten Seiten mit Informationen und Hintergründen aus Deutschland und der Welt. Ab Seite 9 finden Leserinnen und Leser Themen aus der pfälzischen Landeskirche und ihren Nachbarkirchen, aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Den Abschluss jeder Ausgabe bildet eine Andacht. Wir hoffen damit weiterhin auf Leserinnen und Leser, denen die christliche Sicht auf die Welt in diesen für Kirche und Gesellschaft so schwierigen Zeiten wichtig ist.

Beim Neustart nicht mehr dabei ist Hartmut Metzger, der Ende 2022 in die passive Phase seiner Altersteilzeit gegangen ist. Fast drei Jahrzehnte hat er die Sonntagszeitung geprägt. Mit profiliertem Journalismus, strategischem Geschick und kreativem Mut hat er den „Evangelischen Kirchenboten“ zu einem der erfolgreichsten christlichen Blätter in Deutschland gemacht. Die evangelische Publizistik hat ihm viel zu verdanken.

Nun übernimmt Florian Riesterer die Verantwortung für die Redaktion. Der 42-Jährige studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften sowie Politikwissenschaften und Pädagogik in Köln. Danach volontierte er bei der „Rheinpfalz“-Tochter „Medien Service Südwest GmbH“, wo er auch als Redakteur arbeitete. Ende 2016 kam Riesterer zum „Kirchenboten“. Sein kluger Blick für Themen, sein Engagement, sein Ideenreichtum und seine Zuneigung zu den Menschen haben die Redaktion vom ersten Tag an inspiriert und vorangebracht. Riesterer lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Speyer. Klaus Koch


Ältere Leseproben aus dem KIRCHENBOTEN finden Sie im Archiv.

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